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Forscher aus allen Ländern hatten sich im Aalto-Saal des Arbeiterclubs in Jyväskylä versammelt. In insgesamt 18 Vorträgen suchten sie Antwort auf die Frage, warum Alvar Aaltos Werk für Architekten unserer heutigen Welt von groβer Bedeutung ist. Unter Rubriken ”Why Aalto”, ”Heritage”, ”Prospects” und ”Atmosphere” wurde das Hauptthema von verschiedenen Seiten ausführlich beleuchtet.

Zu Beginn erzählte David Fixler über die feinfühlige Restaurierung des ”Baker House” am Massachussets Institute of Technology (MIT), Gareth Griffiths zeigte ein paar nicht ausgeführte Projekte Aaltos, ”was hätte sein können?”. Eva Eylers berichtete über die sorgfältigen, wissenschaftlichen Vorstudien Aaltos, die der Planung des Paimio-Sanatorium zu Grunde liegen, abschließend im Publikumsreferat berichtete Jenni Reuter, Professorin der Aalto-Universität, über Aaltos Feingefühl für lokale Umstände und seine humane Einstellung, die ihr als Vorbilder für ihre Arbeit in den afrikanischen und indischen  Projekten gewesen ist.
Begleitprogramm für das Seminar war bereits vorab ein ”Workshop” im Säynätsalo Rathaus vom 7. bis 8. Juni 2017. Es wurde die Zukunft und Erhaltung des Gemeindezentrums  aus vier Aspekten erörtert: Öffentlich, Wohnen, Wirtschaft und Umgebung.

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