Die SAFA organisiert in Zusammenarbeit mit der Building Information Foundation (RTS) und der Alvar Aalto Gesellschaft ein Symposium, das sich mit dem architektonischen Werk von Juha Leiviskä befasst. Die Veranstaltung findet am 28. August statt. Ziel der Veranstaltung ist es, das Bewusstsein für Leiviskäs Vermächtnis zu schärfen, eine Debatte darüber anzuregen und Wissen darüber zu sammeln und auszutauschen, wie seine Entwürfe derzeit genutzt werden, in welchem Zustand sie sich befinden und welche Sanierungsmaßnahmen erforderlich sind.
Das Symposium findet im Sandels statt, einem von Juha Leiviskä entworfenen Kulturzentrum.
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Und entdecken Sie die Arbeiten von Juha Leiviskä auf finnisharchitecture.fi

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Foto: (c) Alvar Aalto Foundation

Authentizität: Wie kann Design trotz KI und Technologie authentisch bleiben und sich auf den Wandel vorbereiten?
Koexistenz: Wie kann Stadtplanung Biodiversität wahren und mit ihr im Einklang bestehen?
Evolution: Wie prägen globale Trends und Nachhaltigkeit die Zukunft des Designs im lokalen Kontext?
Das englischsprachige Seminar besteht aus einer spannenden Gruppe hochkarätiger internationaler und finnischer Referent:Innen wie Ineke Hans, Hanna Neuvo, Ann Light, Kaisu Savola, Harri Koskinen, Zeynep Falay von Flittner, Angelos Arnis und Milja Havusela. Die Teilnahme ist sowohl vor Ort als auch via kostenlosem Livestream möglich. Ein vielfältiges Rahmenprogramm lädt zudem zu Besuchen inspirierender Aalto-Stätte ein.
Mehr über das Programm erfahren Sie > hier
Foto: (c) Alvar Aalto Foundation

Spirit of Paimio ist Teil des Zukunftsprogramms der Stiftung. Diese ruft, im Geiste des Architektenpaares Aino und Alvar Aalto dazu anregt über eine kulturell, strukturell und wirtschaftlich nachhaltigere Gesellschaft aufzubauen.
Das Thema der Konferenz im Oktober ist „Reimaging Community“. Das Sanatorium Paimio bietet einen inspirierenden Rahmen für Diskussionen und Austausch.
Anbei das Programm als > PDF und der Link zum Programm: www.paimionparantola.fi
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Programm und Anmeldung folgen demnächst.
Foto: Eyþór Árnason (c) NordicHouseReykjavik

Am Samstag fahren wir mit dem Bus zum Aalto-Hochhaus im Stadtteil Neue Vahr. Wir haben die Möglichkeit, die Dachterrasse und Wohnungen zu besichtigen. Nachmittags geht es mit dem Bus nach Bremerhaven. Leider wird das Schifffahrtsmuseum von Hans Scharoun momentan renoviert, wir bemühen uns aber um eine Besichtigung. Beim Alfred-Wegener-Institut von O.M. Ungers erhalten wir anschließend eine einstündige Führung.
Am Sonntag, steht ein Ausflug mit dem Bus zur Künstlerkolonie Worpswede auf dem Programm, wo wir fachkundig geführt werden. Der Weg führt uns über Barkenhoff zu den in den 20er Jahren von Bernhard Hoetger entworfenen roten Backsteinbauten und zu der von Edwin Koenemann gebauten „Käseglocke“.
Im > Bulletin 46 Artikel ist ein Artikel zum Wohnhochhaus in Bremen, der als Vorläuferbau für das AA Hochhaus in Luzern gilt zu lesen.

When completed in 1933, the Paimio Tuberculosis Sanatorium in Finland was immediately presented in the British Architectural Review. Its international significance is remarkable both as modernism and hospital typology. A new Foundation will be established to secure the future of Alvar Aalto’s Sanatorium.
http://bit.ly/2NdLw1g

Sie umfasst zahlreiche Originalzeichnungen, Dokumente, Glaswaren, Möbel und Beleuchtungskörper aus den umfangreichen Sammlungen der Alvar Aalto Foundation. Elf Bauprojekte, die von den „Aalto-Architekten“ zwischen den 1920er und 1980er Jahren realisiert wurden, darunter die Kirche und das Gemeindezentrum in Riola di Vergato, Italien, werden gezeigt. Italien spielte im Leben der Aaltos eine besondere Rolle. Es war nicht nur ein interessantes Reiseziel voller Kulturgeschichte und Naturschönheiten für die Architekten, sondern auch eine besondere Inspirationsquelle für die kreative Designarbeit der Aaltos.
Mehr über die Ausstellung erfahren Sie > hier.
The Aalto2 opening exhibition sheds light on the heritage of the past and, through it, reflects on the present and the future – what traces of our time will be left for posterity? The exhibition as a whole, to be shown at the museum center, consists of a series of five displays that explore the diversity of built and cultural heritage…
Weiterzulesen auf >http://www.aalto2.museum/en/home/
Zur Renovierung des Museums nachzulesen im >Bulletin 48

https://www.zentralplus.ch/de/news/kultur/5576875/Das-Aalto-Hochhaus-gibt-sein-Innerstes-preis.htm

Zu Beginn erzählte David Fixler über die feinfühlige Restaurierung des ”Baker House” am Massachussets Institute of Technology (MIT), Gareth Griffiths zeigte ein paar nicht ausgeführte Projekte Aaltos, ”was hätte sein können?”. Eva Eylers berichtete über die sorgfältigen, wissenschaftlichen Vorstudien Aaltos, die der Planung des Paimio-Sanatorium zu Grunde liegen, abschließend im Publikumsreferat berichtete Jenni Reuter, Professorin der Aalto-Universität, über Aaltos Feingefühl für lokale Umstände und seine humane Einstellung, die ihr als Vorbilder für ihre Arbeit in den afrikanischen und indischen Projekten gewesen ist.
Begleitprogramm für das Seminar war bereits vorab ein ”Workshop” im Säynätsalo Rathaus vom 7. bis 8. Juni 2017. Es wurde die Zukunft und Erhaltung des Gemeindezentrums aus vier Aspekten erörtert: Öffentlich, Wohnen, Wirtschaft und Umgebung.
www.alvaraalto.fi/whyaalto

Welches Gewicht hat die Architektur, wenn die Zukunft des gesamten Planeten auf dem Spiel steht? Was ist die Rolle der Architektur und des Designers inmitten von Umweltkrisen, Katastrophen und politischen Umwälzungen?
Um diese Fragen geht es in dem zweitägigen Symposium, mit hochkarätigen finnischen und internationalen Vorträgen von: Pritzker-Preisträgerinnen Yvonne Farrell und Shelley McNamara, Grafton Architects aus Dublin; Architekturhistoriker Barnabas Calder von der University of Liverpool, UK; Generaldirektor IIASA John Schellnhuber aus Laxenburg, Wien; Professor David Benjamin von der Columbia GSAPP, New York; Ehab Sayed, Gründer von Biohm, London; Thomas Brogren, Projektleiter von Realdania, Kopenhagen; Helena Mattsson, Architektin, Schriftstellerin und Professorin aus Stockholm; Hilda Rantanen, Geschäftsführerin von Materialisting, ALA Architects; Emma Johansson und Willem van Bolderen, Architekten von Studio Puisto, Helsinki, und viele mehr. Diskussionen, Networking, ein reichhaltiges Rahmenprogramm und Aalto-Architektur-Exkursionen runden das Symposium ab.
> Infos und Kartenverkauf

Für den Wiederaufbau wurde Alvar Aalto beauftragt, die bis auf wenige Holzhäuser zerstörte Stadt neu aufzubauen, neu zu ordnen. Aalto hat seine Vision einer neuen Stadt in Form eines Rentierkopfes entwickelt, mit dem Sportstadion „Keskuskenttä“ als Auge. Straßen, die nach Norden, Westen und Süden führen, bilden das Geweih.
Das kulturelle und administrative Zentrum stammt ebenfalls vom Büro Aalto. Das Stadttheater „Lappia-Halle“, die Bibliothek und das post-hum gebaute Rathaus, das Elissa Aalto zur Ausführung brachte. Die drei Bauten bilden ein harmonisches Ensemble mit dem besonderen Akzent der geschwungenen Dachlandschaft der Lappia-Halle.
Der Reiserückblick ist nachzulesen im >Bulletin 50

> www.alvaraaltosymposium.fi

Nachzulesen im >Bulletin 41

der Aufbau der Garde, der internationale Boom, die Jahre mit Elissa Aalto oder Impressionen aus Tide Huessers Tagebuch zeichnen ein umfassendes Bild der besonderen Beziehungen der Schweizer in Alvar Aaltos Büro.
Nachzulesen im >Bulletin 42